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Herbststimmung im Lautertal; Foto: Dietmar Denger

Liebe Freundinnen und Freunde des Biosphärengebiets Schwäbische Alb,

in den letzten Monaten ist wieder viel voran gegangen in unserem Biosphärengebiet. Mit dieser Ausgabe des Newsletters möchten wir einen kurzen Überblick geben, über das bisher Erreichte, insbesondere in Bezug auf die Gebietserweiterung, aber auch mit Blick auf einzelne Projekte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern, wie z.B. die Schlachtgemeinschaft in Westerheim oder das Netzwerk der Biosphärenschulen.

Nicht zuletzt möchten wir Sie, Ihre Kommune, Ihren Verein oder andere Institution ermutigen, Ihre Projektidee für die Förderrunde 2025 einzureichen oder sich an der 13. Auflage der Biosphären-Woche im kommenden Jahr zu beteiligen. 

Werfen Sie auch einen Blick auf die zahlreichen Termine im Veranstaltungskalender und lassen Sie sich unseren Ausflugstipp nicht entgehen. Insbesondere im Herbst, wenn der Albtrauf beginnt rot-golden zu leuchten, hält die Natur besondere Schätze für uns bereit: Anmutige Stimmungen mit Nebel und Sonnenschein, kräftige Aromen von Obst und Pilzen sowie Kastanien und weitere Naturmaterialien zum Sammeln, Basteln und Dekorieren.

Viel Freude bei der Lektüre wünscht 
Ihre Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Aktueller Stand der Gebietserweiterung

In 21 Gemeinden liegt der Beschluss vor

Infoveranstaltung in der Stadt Reutlingen
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Wir freuen uns, dass inzwischen 21 von 22 Kommunen das Einbringen weiterer Flächen in das Biosphärengebiet inklusive Ausweisung von Kern-, Pflege- und Entwicklungszonen beschlossen haben. Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb wächst damit flächenmäßig um knapp 40 % auf rund 120.000 Hektar. Hinsichtlich der Flächenfestlegung sind alle Beteiligten also kurz vor dem Ziel.

Die Arbeit geht damit selbstverständlich weiter: Im Oktober befasst sich der Lenkungskreis des Biosphärengebiets mit den jeweiligen Beschlüssen der Kommunen. Es folgt die Ausformulierung der neuen Biosphärengebiets-Verordnung sowie das rechtliche Ausweisungsverfahren. In allen betroffenen Städten und Gemeinden hat dabei jede und jeder nochmals die Gelegenheit, Stellung zu den Erweiterungen zu beziehen. Im Laufe des kommenden Jahres soll das Ausweisungsverfahren abgeschlossen werden, damit danach zeitnah die ersten Projekte in der Erweiterungskulisse begonnen werden können. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für den notwendigen Antrag zur Anerkennung des Gebiets mit neuer Kulisse als UNESCO-Biosphärenreservat bei der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Paris.
Mehr zur Gebietserweiterung

200.000 Euro für innovative Projekte zu vergeben

Projektanträge müssen bis spätestens 15. November 2024 eingereicht werden

Geförderte Maschine zur Streuobstverarbeitung
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Das Förderprogramm „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ unterstützt mit jährlich 200.000 Euro innovative und nachhaltige Projekte in der Kulisse des von der UNESCO ausgezeichneten Biosphärengebiets. Seit Bestehen des Förderprogramms wurden über 350 pfiffige Projektideen gefördert. 
Im Jahr 2024 gab es unter anderem Unterstützung für die Erarbeitung eines Mountainbikekonzepts für den Landkreis Reutlingen, für eine webbasierte Plattform für den Handel von Streuobst im Bereich des Streuobstparadieses Schwäbische Alb und für die Anschaffung eines Käsekessels, für die Planung zur Umgestaltung des Schulhofs einer Biosphärenschule sowie für die Durchführung der Kulturtage im Alten Schafstall in Bissingen-Ochsenwang. 

Anträge können von Vereinen und Verbänden, Kommunen, Erzeugerzusammenschlüssen und Unternehmen sowie von Personen des Privatrechts und des öffentlichen Rechts eingereicht werden. Sie müssen bis 15. November 2024 bei der Geschäftsstelle eingehen.
Mehr zum Förderprogramm

Reetablierung gefährdeter Ackerwildkräuter

Modellprojekt gestartet

Drohneneinsatz zur Kartierung im Test
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Ackerwildkräuter zählen landes- und bundesweit zu den am stärksten gefährdeten Pflanzengruppen. Auch auf den ackerwildkrautfreundlichen Kalkscherbenäckern im Biosphärengebiet Schwäbische Alb sind inzwischen zahlreiche Arten in ihrem langfristigen Bestandserhalt gefährdet. 
Seit Frühjahr 2024 ist daher ein von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb koordiniertes Reetablierungsprojekt angelaufen. Dabei sollen über einen Zeitraum von fünf Jahren regionale Spenderflächen gefährdeter Arten identifiziert werden, ein kleiner Teil der Population beerntet und diese Samen dann unter gärtnerischer Aufsicht gezielt vermehrt werden. Das so gewonnene Saatgut soll schließlich auf geeigneten ökologisch bewirtschafteten Empfängerflächen ausgebracht und deren mittelfristiger Etablierungserfolg in einem Monitoring dokumentiert werden. In einem daran anknüpfenden Teilprojekt soll zudem getestet werden, ob es prinzipiell möglich wäre, die aufwendige Suche von Restpopulationen gefährdeter Ackerwildkräuter durch Drohnenkartierungen und KI-gestützter Bildauswertung zu erleichtern.
Zum Ackerwildkraut-Projekt

Bäuerliche Schlachtgemeinschaft im Biosphärengebiet Schwäbische Alb 

Pachtvertrag unterzeichnet

Unterzeichnung des Pachtvertrages in Westerheim (v.l.n.r.): Rainer Striebel (Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb), Daniel Armbruster (stellvertretender Vorstand Schlachtgemeinschaft), Georg Baumeister (Vorstand Schlachtgemeinschaft), Bürgermeister Hartmut Walz
Foto: Gemeinde Westerheim
Das gemeinsames Projekt zum Erhalt des Westerheimer Schlachthauses geht den nächsten wichtigen Schritt. Ende April 2024 hat sich der Verein „Bäuerliche Schlachtgemeinschaft im Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V.“ gegründet. In den letzten Monaten wurde das Pachtverhältnis mit der Gemeinde Westerheim erarbeitet. Nun wurde der Pachtvertrag unterzeichnet. Die Schlachtgemeinschaft möchte noch in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen und seinen Mitgliedern Schlachtungen in den Herkunftsbetrieben und im Schlachthaus anbieten.
Mehr zum Pachtvertrag lesen

Biosphärenschulen

Projekt Biosphärenschulen geht in die dritte Runde

Standorte der 16 Biosphärenschulen
Darstellung: Pesch Graphic Design
Das Netzwerk Biosphärenschulen, das 2018 gestartet wurde, besteht mittlerweile aus 16 erfolgreich ausgezeichneten Biosphärenschulen, davon 10 Grund- und 6 weiterführende Schulen verteilt in der gesamten Gebietskulisse des Biosphärengebiets.
Im Rahmen eines neuen, dritten Projekts, machen sich die Sybille von der Teck Grundschule Owen (LK ES), die Peter-Härtling-Grundschule Hülben (LK RT), die Grundschule Lauterach (ADK) sowie die Eduard-Spranger-Gemeinschaftsschule Reutlingen (LK RT) auf den Weg zur Biosphärenschule. An allen Schulen fand bereits ein erstes Auftaktgespräch statt. Wir freuen uns, dass wir für die begleitende Projektleitung wieder die ARGE ‚BNE macht Schule‘ unter der Leitung von Angelika Jany gewinnen konnten.
Mehr zu den Biosphärenschulen

Medienschaffende auf den Spuren der neuen Wolllust

Pressereise der TMBW auf der Schwäbischen Alb

Mit Pressevertretern auf der Schafweide
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Vertreterinnen und Vertreter der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) hatten sich bereits im Jahr 2023 im Rahmen einer Exkursion ausführlich über die Themen Wolle und Wollverarbeitung im Biosphärengebiet informiert. Ende September 2024 führte die TMBW gemeinsam mit dem SAT (Schwäbische Alb Tourismusverband) eine Pressereise mit dem Titel „Die neue Wolllust –Textilindustrie auf der Schwäbischen Alb“ durch. 
Gekommen waren Pressevertreterinnen und Pressevertreter aus ganz Deutschland. Mit dem Besuch bei der Schäferei Stotz in Münsingen sowie bei der Flomax Naturmode GmbH in St. Johann erhielten die Teilnehmenden interessante Einblicke in die Wertschöpfungskette vom Schaf bis zum Pullover. Anna-Naemi Krauss vom Verein Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V. gab zudem Einblicke in das Projekt „Inwertsetzung von Schäfereiprodukten“ und machte deutlich, wie wichtig Produktinnovationen, wie z. B. Düngepellets aus Schafwolle, für eine möglichst hohe Wertschöpfung sind. Tobias Brammer von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb ergänzte, wie wichtig alle Akteurinnen und Akteure rund um die Schäferei für das Biosphärengebiet sind - für den Naturschutz, für die Regionalvermarktung und für den nachhaltigen Tourismus.
Mehr zur ökonomischen Stärkung der Hüte- und Wanderschäferei

Mit Ranger unterwegs

Cindy Holmberg (MdL) zu Besuch im Biosphärengebiet

Cindy Holmberg zu Besuch im Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Foto: Biosphärengebiet
Sie wollte schon immer mal mit einem Ranger im Biosphärengebiet unterwegs sein. Diesen Wunsch hat sich Cindy Holmberg (MdL, Bündnis 90/ Die Grünen) in Begleitung von ihrem Partei-Kollegen Michael Joukov Anfang September erfüllt. Mit zwei Kollegen aus der Geschäftsstelle Biosphärengebiet ging es zunächst in die Trailfinger Schlucht, wo Steffen Schretzmann, Ranger des Gebiets, das Prinzip der Kernzonen erläuterte.
Nach einer kurzen Wanderung durch den Wald ging es in das nahegelegene Naturschutzgebiet Kälberberg-Hochberg. Hans Offenwanger erläuterte hier die Bedeutung des Biotopverbundprojekts für die Artenvielfalt. Zentral ist dabei die enge Zusammenarbeit von Forstamt, Unterer und Höherer Naturschutzbehörde und der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets. Holmberg und Joukov konnten sich vor Ort vom Erfolg der bislang in diesem Rahmen durchgeführten Maßnahmen überzeugen. Deutscher Enzian und Fransen-Enzian sowie zahlreiche Silberdisteln waren auf der frisch beweideten Fläche in voller Blüte. Über dem Naturschutzgebiet kreisten Mehl- und Rauchschwalben sowie ein Rotmilan auf Nahrungssuche. 
Mehr zum Besuch von Cindy Holmberg

Biosphärengebiet beim Artenschutztag in der Wilhelma

Große Begeisterung bei Besuchenden aller Altersgruppen

Informationsstand des Biosphärengebiets Schwäbische Alb in der Wilhelma
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Im September und bis in den Oktober hinein haben unsere Infostände Hochkonjunktur. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle Biosphärengebiet sind Woche für Woche bei Märkten und Festen und anderen Veranstaltungen vor Ort. In der Regel innerhalb des Biosphärengebiets – zu besonderen Anlässen aber auch außerhalb. Ein solcher besonderer Termin in diesem Jahr war der Artenschutztag in der Stuttgarter Wilhelma am 1. September.

Als einer von 10 Infoständen ergriffen wir die Möglichkeit, Informationen zum Biosphärengebiet einem breiten, naturaffinen Publikum zu präsentieren. Aufgrund des zentralen Standortes am Eingang des Menschenaffenhauses kamen die meisten der ca. 8.000 Zoo-Besucherinnen und -besucher an diesem sonnigen Sommertag bei uns vorbei und konnten sich über das Biosphärengebiet im allgemeinen und Ausflugsziele, aktuelle Projekte und Termine informieren. Im Rahmen eines neuen Mitmachangebots, bei dem einheimische Tiere und Pflanzen bestimmten Orten im Biosphärengebiet zugeordnet werden, konnten wir vor allem Familien ansprechen und auch die jüngsten Gäste an unserem Stand für das Biosphärengebiet begeistern. 
Mehr zur Beteiligung am Artenschutztag lesen

Biosphären-Woche 2025

Anmeldungen für Veranstaltungen ab sofort möglich

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Darstellung: Natascha Wenger
Einmal pro Jahr dreht sich bei der Biosphären-Woche alles rund um das von der UNESCO ausgezeichnete Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Um erlebbar zu machen, was hinter dem Begriff Biosphärengebiet alles steckt, stellt die Geschäftsstelle für die neuntägige Biosphären-Woche spannende und innovative Veranstaltungen von Akteurinnen und Akteuren aus der gesamten Gebietskulisse zusammen und bewirbt diese intensiv.
Im kommenden Jahr findet die Biosphären-Woche vom 24. Mai bis 01. Juni statt.
Städte und Gemeinden, Verbände und Vereine, weitere Organisationen, Partnerinnen und Partner des Biosphärengebiets sowie interessierte Gruppen oder Personen sind herzlich eingeladen, eine oder mehrere Veranstaltungen für die Biosphären-Woche zu melden.
Direkt zur Biosphären-Woche

Neue Gesichter im Team

 
Mathias Mohn
Foto: Biosphärengebiet
Mathias Mohn arbeitet seit Mitte August als Ranger bei der Geschäftsstelle Biosphärengebiet als Elternzeitvertretung von Carola Brumm. Aufgewachsen am Fuße der Schwäbischen Alb, ist er schon einige Jahre im Biosphärengenbiet unterwegs. Er ist am liebsten draußen in der Natur und interessiert sich für alles was dort lebt. Ehrenamtlich engagiert sich Mathias Mohn als Naturschutzdienst im Alb-Donau-Kreis und beim BUND Ehingen. Über Umwege konnte er die Weiterbildung zum geprüften Natur- und Landschaftspfleger absolvieren und setzt sich nun auch hauptamtlich für den Naturschutz ein. Mathias Mohn freut sich auf die Aufgaben im Ranger-Team und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen.
Laura Herrmann
Foto: privat
Laura Herrmann ist seit Mitte Juli als Verwaltungspraktikantin bei der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Sie studiert Public Management an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg und befindet sich derzeit in der Praxisphase. Laura interessiert sich privat sehr für die Themen Ökologische Landwirtschaft, soziale Nachhaltigkeit und regionale Identität, weshalb sie sich sehr auf das Praktikum und auch die Themengebiete neben der Arbeit in der Verwaltung im Biosphärengebiet freut. Hauptsächlich mitarbeiten wird sie im Team „Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit.“
Kira Etzel
Foto: Biosphärengebiet
Hallo, ich bin Kira Etzel und bis Ende November als Praktikantin bei der Geschäftsstelle und verstärke das Team Regionalentwicklung. Dieses von der Commerzbank gesponserte Umweltpraktikum findet im Rahmen des Praxissemesters, meines Bachelor Studiums „Landschaftsplanung und Naturschutz“ statt, welches ich in Nürtingen absolviere, aktuell im 5. Semester. Ich freue mich auf eine schöne Zeit auf der Schwäbischen Alb und erhoffe mir viele Einblicke in jegliche Arbeitsbereiche des Biosphärengebiets gewinnen zu können. Neben den Themen der Regionalentwicklung begeistert mich das Prinzip eines Biosphärengebiets und aktuell besonders alles rund ums Schaf.
Gabriel Schmid
Foto: Biosphärengebiet
Ich bin Gabriel Schmid und belege seit Anfang September dieses Jahres die Stelle des FÖJs in der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Durch meinen Wohnort im Biosphärengebiet, meiner Begeisterung in der Natur zu sein und meinem naturbezogenen abgeschlossenen Abitur war für mich somit klar, dass ich gerne ein freiwilliges Jahr absolvieren möchte, bei dem ich mich mit der Natur und Umwelt befasse. Ich freue mich nun sehr auf die Zeit, die ich draußen mit Rangerinnen und Rangern und weiteren Kolleginnen/Kollegen verbringen darf und ich bin gespannt auf neues Wissen über Natur und Umwelt, welches mich erwarten wird.

Termine

im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

20. Oktober: Alles Schaf im Biosphärenzentrum

Schafe im Stall
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Herzliche Einladung zum Fest der Schäferei und ihrer Produkte! Am 20.10.2024 gibt es von 11 bis 17 Uhr im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen alles rund ums Schaf zu entdecken! Erleben Sie die Vielfalt der Schäferei, ihrer Produkte und Traditionen. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Werkstätten, Vorträgen und Marktständen, Betriebsvorstellungen sowie kulinarischem Genuss und stimmungsvollen Melodien.
Mehr zu Alles Schaf

Bis 31. Oktober: Öko-Aktionswochen Baden-Württemberg

Logo Öko-Aktionswochen Baden-Württemberg
Darstellung: Öko-Aktionswochen BW
Im Rahmen der diesjährigen Öko-Aktionswochen vom 16. September bis 31. Oktober 2024 werden unter dem Motto „Baden-Württemberg is(s)t Bio“ Bio-Erlebnisse wie Besichtigungen, Wanderungen, Kochkurse oder Radtouren in ganz Baden-Württemberg für interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher angeboten.
Bei den Öko-Aktionswochen wird das Engagement der ökologischen Agrar- und Ernährungswirtschaft für Jung und Alt mit allen Sinnen sichtbar, erlebbar und begreifbar gemacht. Veranstalter sind das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und die MBW Marketinggesellschaft. Die Verbände des ökologischen Landbaus unterstützen und begleiten die Öko-Aktionswochen als Kooperationspartner. 
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18. Oktober: Backstubenführung mit Vortrag in Weilheim/Teck

Backstubenführung in der Bäckerei Scholderbeck
Foto: Bäckerei Scholderbeck
Innerhalb der Öko-Aktionswochen lädt die Bio-Bäckerei Scholderbeck am18. Oktober ein zu einer Backstubenführung mit Vortrag zum Thema „Biologisches Backen: Was bedeutet bio, regional, pur?“.
Seit 30 Jahren ist dies eine Herzensangelegenheit in der Bio-Bäckerei und in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels wichtiger denn je. Doch was unterscheidet das biologische Backen von der konventionellen Brotherstellung? Was wird anders gemacht und warum fängt bei der Bäckerei Scholderbeck das Backen schon auf dem Acker an? Los geht’s um 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich. 
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8. und 9. November 2024: „Volle Wolle“

Schaffell und Wollsocken
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Einladung zur zweitägigen Tagung mit Exkursion zum Thema Inwertsetzung von Schafwolle.
Diese Veranstaltung wird den derzeitigen Stand der Wolle und deren Verarbeitung in unserer Region sowie überregional beleuchten. Durch die Vorstellung aktueller Projekte und Ideen sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur informiert, sondern auch inspiriert werden. Sie sind eingeladen, eigene Projekte mit neuen Ansätzen zur Wertschöpfung von Wolle zu entwickeln. Dabei wird es die Möglichkeit geben, gemeinsam zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen – ganz nach dem Motto: Zusammenarbeit schafft „volle Wolle“. Anmeldung erforderlich.

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Exkursionen, Workshops, Werkstätten und vieles mehr. So vielfältig zeigt sich der Veranstaltungskalender im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Kinder und Jugendliche unterwegs mit Ranger-Team
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb
10.10. Fledermausnachmittag mit Nachtwanderung
11.10. Klamottentauschparty
11.10. Führung durch die Römersteiner Mühle
17.10. Abendlicher Spaziergang durch das Bio-Gemüse
18.10. Biologisches Backen: Was bedeutet bio, regional, pur?
19.10. Junior Ranger Gruppe
20.10. Alles Schaf im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb
25.10. Soziale Absicherung für Schäferinnen und Schäfer
26.10. Engel und Sterne aus Weiden
26.10. Wilde Küche – Wild Spezial
26.10. Was ist das Besondere an Bio-Weihnachtsbäumen und was haben Shropshire-Schafe mit den Bäumen zu tun?
28.10. Funken schlagen und sicher Feuer machen
29.10. Wichtel ärgere dich nicht
30.10. Burgen und Ruinen im Lautertal
31.10. WaldHolzWerkstatt – Ab in die Box
08. und 09. 11. Volle Wolle – Exkursion und Tagung zum Thema „Inwertsetzung von Schafwolle“
13.11. Wilde Alb-Gärtner
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Ausflugstipp: Premiumwanderweg »hochgehteufelt«

 
Ausblick vom Aussichtspunkt Gutenberg oberhalb von Eningen
Foto: Johanna Kulessa
Am 22. September wurde bei strahlendem Herbstwetter der 22. Premiumweg der »hochgehberge« eingeweiht. Zusammen mit rund 50 Gästen wurde der frisch ausgeschilderte und vom Deutschen Wanderinstitut e.V. zertifizierten Weg feierlich eröffnet. 
Der Wanderweg »hochgehteufelt« startet in Eningen und führt durch die beeindruckende Teufelsschlucht, die ihm den Namen gab hinauf zur Eninger Weide mit Tiergehege, Spiel- und Grillplatz und einer Holzkugelbahn sowie zu einem spektakulären Aussichtsfelsen, dem Gutenberg. Die Realisierung des Weges wurde zu 60% mit Mitteln aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm gefördert. 
»hochgehteufelt« entdecken

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Familie im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb
Foto: Arnulf Hettrich
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Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Referat 58 - Regierungspräsidium Tübingen
Biosphärenallee 2 - 4
D-72525 Münsingen-Auingen
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